Stegreife
Wintersemester 2023/24
URBANE MINE im Markgräfler Land
Der Umgang mit dem Bestand wird eine der wichtigsten Aufgaben der kommenden Jahre und Jahrzehnte in Deutschland und Europa sein. An diesem kleinen, realitätsbezogenen Projekt trainieren wir wichtige Techniken und Grundlagen mit der Aussicht auf Realisation Ihrer Entwurfsideen.
Der erste Teil besteht aus einem Rückbauworkshop einer bestehenden Holzscheune in Ehrenkirchen nähe Freiburg. Gemeinsam mit anderen Helfern wird diese Struktur an einem Tag abgebaut und eingelagert. Die rückgebauten Holzteile werden vermessen und so ein digitales Materiallager aufgebaut. Dieser einfache Materialpass dient dann als Grundlage für einen neuen Entwurf.
Der zweite Teil des Stegreifs besteht darin, mit den wiedergewonnen Teilen aus dem Rückbau einen kleinen Entwurf für ein Lager- und Servicegebäude für den Sportverein Ebringen zu entwerfen. Das ursprüngliche Gebäude ist vor einigen Jahren abgebrannt, die Reste sollen aber erhalten und in den Entwurf integriert werden.
Alle weiteren Informationen beim Vortreffen am Mittwoch, den 29.11.2023
Wintersemester 2020/21
Lern doch, wo Du willst
Entwicklung Prototyp “Outdoor Lern- und ArbeitsRAUM”
Das KIT braucht dringend neue Lernräume! Plätze in der Bibliothek sind gemessen an der Studierendenzahl rar und meist schnell ausgebucht. Auch Arbeitsplätze, vor allem Gruppenarbeitsplätze (2-6 Personen), sind Mangelware. Das AKK (Arbeitskreis Kultur und Kommunikation) bietet nur bedingt die Möglichkeit im Sommer draußen zu lernen – es fehlt an einer entsprechenden Infrastruktur wie z.B. Steckdosen, Blend-, und Sonnenschutz und einem Dach bei Regen.
Deswegen soll im Rahmen eines Stegreifs des Fachgebiets Nachhaltiges Bauen gemeinsam mit dem Zukunftscampus KIT ein Prototyp entworfen werden, der Lernen und Arbeiten im Freien ermöglicht. Der Prototyp kann dabei beispielhaft auf einer Freifläche des KIT geplant werden, sollte aber einer möglichen Versetzbarkeit entsprechend mitgedacht werden.Ziel ist es mit Hilfe des „Outdoor Lern- und ArbeitsRAUMS“ gut gestaltete öffentliche und soziale Räume zu schaffen, und durch neue Landmarken eine Sichtbarkeit auf dem Campus zu etablieren.
Der Stegreif ist als Wettbewerb ausgelegt und bietet Möglichkeiten zur Realisation.
Ausgabe Stegreif: 09.12.2020, 12:00 Uhr
ZOOM-Link: https://kit-lecture.zoom.us/j/67908695156?pwd=QW9wZnV2Szh0NDUvUDFEL0J2SDFwdz09
Meeting-ID: 679 0869 5156, Kenncode: 997771
Betreuung: 08.01.2021
Abgabe: 23.01.2021
Preisverleihung: Februar 2021
Wintersemester 2018/19
Mitfahrbänkle
Sechs Gemeinden – ein Ziel: die nachhaltige Entwicklung des Raum Bad Bolls voranbringen, um auch in Zukunft gut leben zu können. Um dieses Ziel zu erreichen haben sich die Mitgliedsgemeinden des Gemeindeverwaltungsverbands Raum Bad Boll: Aichelberg, Dürnau, Gammelshausen, Hattenhofen und Zell u. A. (alle Landkreis Göppingen am Fuße der schwäbischen Alb) zur zweiten N!-Region Baden-Württembergs zusammengeschlossen.
Einer dieser konkreten Maßnahmenvorschläge ist die Einführung des Mitfahrbänkles an verschiedenen Standorten in allen Gemeinden der N!-Region Raum Bad Boll. Das Mitfahrbänkle ist ein niederschwelliges privates Mitfahrangebot, mit dem das vorhandene ÖPNV-Angebot ergänzt werden kann.
Genauere Informationen bei der Ausgabe am 08.10.2018
Wintersemester 2017/18
Ein Leitsystem für die Bundesgartenschau
Unter dem dramatischen Eindruck schwindender Ressourcen und der negativen Auswirkungen unseres Handelns auf die Umwelt rückt die Dringlichkeit zu einem nachhaltigen Ressourcen-umgang und einem Materialeinsatz in geschlossenen Kreisläufen immer stärker in unser Bewusstsein. Die BUGA 2019 GmbH hat als Ausrichter der kommenden Bundesgartenschau in Heilbronn ihre große Chance erkannt, diese Thematik aufzugreifen und öffentlichkeitswirksam Wege einer nachhaltigen Entwicklung aufzuzeigen. Wir wurden daher von der BUGA GmbH gebeten, ein innovatives, temporäres Leitsystem zum Thema „Building from Waste“ zu entwickeln. In diese Frage möchten wir Sie in Form dieses Stegreifs mit einbeziehen, um ein möglichst großes Spektrum möglicher Konzepte zu entwickeln. Ausgewählte Entwurfsergebnisse werden den Verantwortlichen der BUGA vorgestellt und haben somit das Potential, für die Bundesgartenschau 2019 in die Praxis umgesetzt zu werden.